Viel Zeit ist schon wieder vergangen und in den letzten vier Wochen ist wirklich viel passiert.
Zuerst mal musste der Tiefbauer Ende August doch nochmal ran und hat die Frostschürzen wieder aus dem Gründungspolster herausgebaggert.
In der ersten Septemberwoche ist der Rohbauer mit der Schalung angerückt und einige Tage später wurden dann erst die Sauberkeitsschicht und die Frostschürzen betoniert:
Am rechten Bildrand sieht man die Perimeterdämmung, die anderen drei Seiten sind mit Frostschürzen ausgeführt.
Die Sauberkeitsschicht musste jetzt erstmal aushärten, bevor die Bewehrung samt Fundamenterder installiert werden konnte.
Ich hatte zwar vor, beim Betonieren der Bodenplatte anwesend zu sein, aber ich hatte den zeitlichen Aufwand wohl etwas falsch eingeschätzt. Als ich am nächsten Morgen vor der Arbeit ankam, war die Bodenplatte jedenfalls schon fertig betoniert und niemand mehr zu sehen.
Nebenher steht noch die Erkenntnis, dass die Zufahrt für den Betonmischer offensichtlich nicht unlösbar war. Mit den Deckenelementen wird das nochmal spannend, aber wir sind guter Hoffnung.
Achso: Unangenehme Neuigkeiten von den Nachbarn. Momentan führen wir unser Oberflächenwasser über ein Rohr an der Grundstücksgrenze in den Bach. Leider liegt das Rohr nicht auf ganzer Länge auf unserer Seite. Das wird uns jetzt ein wenig zum Verhängnis, denn die Nachbarn wollen den oberen Bereich des Rohrs, in den wir einleiten, verschliessen. Bis der Tiefbauer im Oktober wieder anrückt, müssen wir also erstmal eine provisorische Entwässerung anlegen.